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Infinity League – jetzt will auch DAZN den Fußball „revolutionieren“

AH | 
Infinity League – jetzt will auch DAZN den Fußball „revolutionieren“

Nach Einführung der Baller League Anfang dieses Jahres war es nur eine Frage der Zeit, bis sich der nächste relevante Player an einem technisch aufgerüsteten, popkulturell aufgeladenen und social-media-konformen Gaudi-Hallenfußball-Format ausprobiert: Am 26. Mai 2024 steigt für einen Tag die „Infinity League“ unter Federführung von DAZN.

Beteiligt sind laut Presseinformation des Streamingdienstes gemischte Teams aus Bundesliga-Vereinen, bestehend aus Vereins-Legenden, Nachwuchsspieler*innen und „mindestens auf semi-professionellem Niveau spielenden Content-Creators“ – was auch immer das bedeuten mag. Jeder teilnehmende Club stellt ein Frauen- und ein Männerteam.

Zu den beteiligten Vereinen zählen insbesondere der FC Bayern München und Borussia Dortmund – damit unterscheidet sich der Kooperationsansatz wesentlich von der Baller League, wo bekanntermaßen nur einzelne Profi-Akteure wie Mats Hummels oder Lukas Podolski als Paten des Formats auftreten. Mit „Delay Sports Berlin“ kommt zudem ein landauf, landab bekannter Amateurverein hinzu.

Immersiver Tele-Sport soll Fans begeistern

Natürlich soll modernste Übertragungstechnik zum Einsatz kommen, deren Herz ein interaktives Spielfeld namens „GlassFloor“ ist. Body-Cams und -Mikrofone sollen physische Grenzen überwinden helfen und Fans noch näher ins Spielgeschehen involvieren. Selbstverständlich kommt auch Gamification zum Einsatz. Welche das sein werden, wird jedoch noch nicht verraten. Aber DAZN bleibt in der Ankündigung nicht bescheiden: Von „Wendepunkt in der Sportunterhaltung“ oder „dem Ziel, die Fußballwelt zu revolutionieren“ ist dort die Rede. Ob die Rechnung Sportliche Qualität + Entertainment-Faktor = Fußballrevolution tatsächlich aufgeht, wird sich weisen.

Frauen und Männer teilen sich jeweils eine Halbzeit

Die Spieldauer beträgt 20 Minuten (zwei Halbzeiten á 10 Minuten). In der Gruppenphase trifft jeder gegen jeden aufeinander mit anschließenden Platzierungsspielen. In jedem Match spielen jeweils die Frauen und die Männer der jeweiligen Klubs eine Halbzeit gegeneinander.

Als Medienpartner unterstützt der kicker das Event. In Sachen Popkultur tragen das Majorlabel Warner Music Central Europe und der Musikverlag Warner Chappell Music Germany zur musikalischen Unterfütterung bei.


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