WM 2018, Tag 5, Livestreams und TV: Schweden - Südkorea, Belgien - Panama und Tunesien - England
Den gestrigen Turniertag gilt es möglichst schnell zu vergessen. Zumindest aus Sicht des amtierenden Weltmeisters. Heute greifen England und Belgien ins Geschehen ein. Alles zum Tag 5 im Überblick:
Das erste Spiel des Turniers war für den amtierenden Weltmeister zugleich ein sehr denkwürdiges Ereignis. Zum ersten Mal nach 36 Jahren hat das DFB-Team ein Auftaktspiel bei einer Weltmeisterschaft verloren. Und das sogar verdient. Zu pomadig, ideenlos und teilweise sogar unmotiviert wirkend agierte das Team von Bundestrainer Joachim Löw im gestrigen Spiel gegen Mexiko.
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Kommt das Brasilien-Feeling zurück?
Die für heute anberaumte Pressekonferenz wurde von den Verantwortlichen deshalb kurzerhand abgesagt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit soll in den kommenden Tagen nun eine ausführliche Fehleranalyse stattfinden, um für das nächste Spiel gegen Schweden ein anderes Gesicht zeigen zu können. Am Dienstag bezieht das Team bereits sein neues Quartier in Sotschi, wo am Samstag (20 Uhr) das zweite Gruppenspiel stattfindet. Vielleicht ein gutes Omen. Hier gelang der deutschen Mannschaft im vergangenen Jahr der Erfolg beim Confed-Cup.
Gruppe F startet heute ins Turnier
Am Tag 5 geht das Turnier nun auch endlich für England und Belgien los. Beide gelten in Expertenkreisen als Mitfavorit auf den Gewinn des Titels. Um 17 Uhr trifft Belgien auf die Mannschaft aus Panama, die in Russland ihr WM-Endrunden-Debüt feiern dürfen. Um 20 Uhr findet das zweite Gruppenspiel statt. England tritt gegen Tunesien an.
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Deutschland Gruppenletzter?
Um 14 Uhr startet der fünfte Turniertag bereits mit der Partie Schweden gegen Südkorea. Ein Spiel für das man sich sicherlich auch im Mannschaftsquartier des DFB-Teams interessieren wird. Schweden ist der nächste Gruppengegner von Deutschland. Gegen Südkorea muss die Löw-Elf dann im letzten Gruppenspiel am Mittwoch, 27. Juni um 16 Uhr antreten. Ob es dann noch um den Gruppensieg, den zweiten Tabellenplatz oder gar nur noch um einen würdigen Abschied aus dem Turnier gehen wird, hängt wohl in den kommenden Tagen von der Aufbauarbeit von Bundestrainer Löw und seinem Trainerteam ab.
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